Die große Lüge zur Liebe des türkischen Nationalhund!!!!
Immer wieder werden Kangal oder solche, die es sein sollen, von skrupellosen Menschen vermehrt.
Als Argument hören wir: meine Hündin soll einmal Welpen haben, Kollegen wollen auch einen Kangal zum Bewachen vom Schrottplatz, ein neuer Zaun muss her oder neues Auto, der Verkauf der Welpen finanziert dieses.
So werden die Welpen munter mit 4 Wochen an Freunde verkauft. Man nimmt billigend in Kauf, dass die Welpen nicht sozialisiert sind, weil sie zu früh aus dem Familienbund gerissen werden. Die Probleme tauchen dann mit spätestens 15 Monaten beim Besitzer auf. Nachbarn beschweren sich weil der Hund den Retriever anfällt oder mehrfach ausgerissen ist.
Dann ist der türkische Nationalhund endlich die Bestie, die die deutsche Bevölkerung inzwischen in diesen Hunden sieht.
Haben diese ignoranten Vermehrer, dem Hund damit einen Gefallen getan?
Es werden Welpen mit 3 Wochen aus der Türkei importiert, obwohl dieses durch das deutsche Gesetz verboten ist. Auch diese Hunde wachsen unsozialisiert auf und stellen die gleiche Problematik dar. Es wird von diesen Menschen in Kauf genommen, dass eine Seuche wie Tollwut eingeschleppt wird. Ein Kratzer dieses Welpen genügt um ein Kleinkind zu töten, wenn es sich infiziert.
Wie kann ein Mensch dieses verantworten?
Wir haben Gesetze, die die Menschen schützen und teilweise die Tiere. Wenn sich keiner daran hält oder die entsprechenden Personen bestraft werden, leben wir in einer Anarchie.
Leidtragende sind die hier lebenden Steuerzahler. Sie finanzieren mit ihren Steuern die Vet-Ämter, die den Vergehen solcher Hunde nachgehen müssen.
Ebenso werden die Tierheime von den Steuern der Gemeinden bezahlt. In fast jedem Tierheim sitzen 2-3 Kangal und das über Jahre hinweg.
Ist das ein würdiges Leben für einen stolzen Hund wie den Kangal?
Auch die Ordnungsämter werden vom Steuerzahler bezahlt und diese trauen sich schon gar nicht mehr einen Kangal zu beschlagnahmen, weil sie nicht wissen wohin damit.
Der Staat kommt für alles auf, aber der Staat sind wir alle, oder?
Wenn man sich Züchter nennt, sollte man sich auch an die minimalen Richtlinien halten. Das heißt, man röntgt die Elterntiere und hat im Vorfeld schon mindestens die dreifache Menge an Interessenten wie die voraussichtliche Welpenanzahl sein wird.
Werden Mängel der Elterntiere bewußt verschwiegen, damit der Rubel sicher rollt?
Eine weitere Gruppe von diesen Menschen benutzt den Hund als Ausgleich zum fehlenden Sozialstatus hier in Deutschland. Da müssen auf Ausstellungen die Kangal mit zwei oder drei Personen gehalten werden, damit sie keinen anderen Hund killen. Hier wird Stärke von Personen vorgetäuscht, die meist mit wenig Bildung und Intelligenz beschlagen sind und unter massiven Minderwertigkeitskomplexen leiden.
Sollten unsere Kinder sich diese Menschen zum Vorbild nehmen?
Immer wieder hören wir, wir lieben unseren Nationalhund über alles und sind sehr stolz einen solchen zu besitzen. Das wirft die Frage nach vielen "Warum" auf.
Warum sperrt man den freiheitsliebenden Hund in den Keller oder in einen Verschlag?
Warum lässt man seinen geliebten Hund ohne Futter auf einem Grundstück zurück, wenn man ihn liebt?
Warum bindet man seinen freiheitsliebenden Hund an einer 1 Meter Kette an?
Warum werden blutige Hundekämpfe veranstaltet, egal wie der Kangal leidet oder wie stark er verletzt wird?
Warum möchte jeder ausländische Landsmann immer nur einen Welpen, wenn er sich mit der Rasse so gut auskennt?
Warum werden Geschwister verpaart bzw. Inzest betrieben oder Hündinnen bereits mit 1 Jahr belegt?
Warum entreißt man einer Hündin mit 3 Wochen ihre Welpen? Haben diese Welpen keine Rechte auf eine Sozialisierung durch die Mutter und Geschwister!
Wenn das die Liebe zum Kangal ist, möchten wir nicht wissen was Hass ist!!!!!
Eleonore Rösner